Lady Gagas Weltrekord Die Popmusikerin stieß Madonna vom Thron und steht jetzt erneut im Guinness-Buch der Rekorde
Besondere Ehre für Lady Gaga (39): Mit ihrem Giga-Konzert an der Copacabana im Mai dieses Jahres hat es die Popmusikerin jetzt erneut ins Guinness-Buch der Rekorde geschafft. Rund 2,5 Millionen Menschen waren live beim kostenlosen Konzert in Rio de Janeiro dabei.
Weltweiter Besucherrekord
Gaga schaffte es dabei auch, den bisherigen Rekord von Madonna aus dem Jahr 2024 mit rund 1,6 Millionen Zuschauern bei weitem zu übertreffen. Damit hat „Mother Monster“ nun offiziell den neuen Besucherrekord für ein Einzelkonzert ergattert. Es war zugleich ihr erster Auftritt in Brasilien seit rund dreizehn Jahren. Fans erklärten, die legendäre Copacabana wurde an jenem Abend Anfang Mai zur „Gagacabana“ – angesichts der Besucherzahlen durchaus verständlich.
Das Konzert mit dem größten Publikum überhaupt bleibt allerdings ein anderes: Rod Stewart in der Silvesternacht 1994 ebenso an der Copacabana auf, vor rund 3,5 Millionen Menschen – allerdings kamen die Brasilianer nicht ausschließlich wegen Stewart wie bei Lady Gaga, sondern feierten traditionell das Feuerwerk am Strand.
Rekorde über Rekorde
Auch für Rio de Janeiro war das Mega-Event in mehrfacher Hinsicht ein Volltreffer – nebst dem Imagegewinn spülte das Konzert rund 94 Millionen Euro in die Kassen der lokalen Wirtschaft. „Ich hoffe, ihr wisst, wie dankbar ich bin, diesen historischen Moment mit euch geteilt zu haben. Danke an alle kleinen Monster auf der ganzen Welt. Ich liebe euch. Ich werde diesen Moment nie vergessen. Pfoten hoch, kleine Monster. Obrigada. In Liebe, Mutter Monster“, so Gaga online.
Für die 39-Jährige ist es dabei nicht das erste Mal, dass sie sich einen Platz im Guinness-Buch der Rekorde gesichert hat, bereits mehrfach ist sie dort vertreten, beispielsweise als Twitter-Persönlichkeit mit den meisten Followern weltweit von 2011 bis 2013 oder auch als mächtigster Popstar. Und auch sonst heimst die Musikerin einen Titel nach dem anderen ein – kurz gesagt: ein Platz in den Geschichtsbüchern ist der US-Amerikanerin bereits jetzt sicher.