Rote Karte gegen Diskriminierung Schule der Vielfalt setzt starkes Zeichen
Mit der Aktion „Rote Karte gegen Diskriminierung“ setzt das Netzwerk Schule der Vielfalt ein klares Signal gegen Homo- und Transphobie im Schulalltag. Die Initiative ruft Schüler*innen, Lehrkräfte und Eltern dazu auf, sich aktiv für Akzeptanz und Vielfalt einzusetzen.
Seit 2008 engagiert sich Schule der Vielfalt bundesweit für die Sichtbarkeit von LGBTIQ+-Lebensweisen an Schulen. Mit Workshops, Unterrichtsmaterialien und Fortbildungen unterstützt das Netzwerk Schulen dabei, ein diskriminierungsfreies Klima zu schaffen. Die symbolische „Rote Karte“ dient dabei als visuelles Statement gegen Ausgrenzung und für ein respektvolles Miteinander.
„Wir möchten, dass es im Schulalltag ganz normal ist, wenn Paul mit Laura geht oder Sven Jan vor dem Eingang zur Schule einen Kuss gibt“, erklärt das Netzwerk auf seiner Website. „Stattdessen ist ‚schwul‘ oft noch ein Schimpfwort.“
Die Aktion ist Teil eines umfassenden Programms, das Schulen ermutigt, sich dem Netzwerk anzuschließen und aktiv gegen Diskriminierung vorzugehen. Weitere Informationen und Materialien finden Interessierte auf der offiziellen Website von www.schule-der-vielfalt.de.