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Warum sollte man einen Deckenventilator regelmäßig reinigen? © chuckcollier
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Schritt-für-Schritt-Anleitung Wie Du Deinen Deckenventilator richtig reinigst

Redaktion - 01.06.2025 - 12:00 Uhr
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Nicht nur im Sommer ist Dein Deckenventilator der Gamechanger, wenn es um frische und angenehme Luftqualität geht. Obwohl die Geräte pflegeleicht sind, brauchen sie ab und an Deine Aufmerksamkeit. Reinigst Du den Ventilator nicht, wirkt sich das auf die Langlebigkeit und Leistung aus. Schmutz setzt sich nicht nur auf den Rotorenblättern, sondern auch im Bereich des Motors ab. Ist dieser zugesetzt, beeinträchtigt das die Motorleistung und die Luftqualität. Wir verraten Dir, wie einfach die Reinigung Deines Deckenventilators ist und welche Vorzüge es hat. 

 

Warum sollte man einen Deckenventilator regelmäßig reinigen? 

Mit der Zeit sammeln sich Staub, Pollen und andere Partikel auf den Flügeln und im Gehäuse des Ventilators. Wenn Du Deinen Deckenventilator reinigen möchtest, sorgst Du damit nicht nur für ein sauberes Zuhause, sondern auch für eine deutlich bessere Luftzirkulation. Verstaubte Rotorenblätter verteilen beim Drehen feine Partikel in der Raumluft, die Du sonst vielleicht gar nicht wahrnimmst. Besonders bei Allergikern kann das zu Problemen führen. Auch Haustierbesitzer kennen das Problem: feine Haare setzen sich gerne am Motor fest und verschlechtern die Leistung.

Durch die regelmäßige Reinigung stellst du sicher, dass ein leiser Deckenventilator auch wirklich geräuscharm bleibt und nicht durch die Last des Staubs plötzlich laut und vernehmbar brummt. Ein gereinigter Ventilator spart Energie, da der Motor weniger leisten muss. Gleichzeitig erhöht sich die Lebensdauer des Geräts. Ein gut gewarteter Ventilator läuft leiser, gleichmäßiger und effizienter. Kurzum: Wer regelmäßig den Staub vom Deckenventilator entfernt, spart auf lange Sicht Zeit, Geld und Nerven.


 

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Vorbereitung: Was wird zum Reinigen eines Deckenventilators benötigt?

Bevor es losgeht, solltest Du einige Dinge bereitlegen. Du brauchst eine stabile Trittleiter oder einen Hocker, auf dem Du sicher stehen kannst. Für die grobe Reinigung eignet sich ein Staubwedel oder ein langstieliges Mikrofasertuch. Damit kommst Du auch an schwer erreichbare Stellen, ohne die Balance zu verlieren.

Für die feuchte Reinigung nutzt Du am besten ein weiches Mikrofasertuch und ein mildes Reinigungsmittel, zum Beispiel eine Mischung aus Wasser und etwas Spülmittel. Wenn sich hartnäckiger Schmutz festgesetzt hat, hilft ein weiches Schwammtuch. Ein Staubsauger mit Bürstenaufsatz kann sinnvoll sein, wenn sich besonders viel Staub am Gehäuse oder im Lüftungsschlitz angesammelt hat. Das Material von hochwertigen Modellen wie von Create ist so konzipiert, dass du Schmutz schnell und restlos entfernen kannst. 

Wichtig: Vor jeder Reinigung musst Du den Ventilator komplett ausschalten und die Stromzufuhr unterbrechen. Nur so verhinderst Du, dass der Motor versehentlich anspringt oder Du mit elektrischen Bauteilen in Kontakt kommst. Sicherheit geht vor. Wer auf Nummer sicher gehen will, trägt bei der Arbeit Handschuhe und eine Schutzbrille, falls Staub oder Reinigungsmittel in die Augen gelangen.

 

Schritt-für-Schritt-Anleitung: So reinigst Du Deinen Deckenventilator richtig 

  1. Strom trennen und Zugang sichern: Schalte die Sicherung aus oder ziehe den Netzstecker. Stelle die Trittleiter sicher unter das Gerät, sodass Du bequem arbeiten kannst.
  2. Grobe Staubentfernung: Entferne zunächst losen Staub mit einem Staubwedel oder Mikrofasertuch. Achte dabei darauf, nicht zu fest zu drücken, damit die Flügel nicht verbiegen.
  3. Feuchte Reinigung der Rotorblätter: Feuchte das Tuch leicht an und wische jeden Flügel einzeln ab. Beginne an der Basis und arbeite Dich zur Spitze vor. So verhinderst Du, dass Dreck über die Flügelkante zurückläuft.
  4. Gehäuse reinigen: Wische das Motorgehäuse vorsichtig ab. Wenn sich Lüftungsschlitze darin befinden, kannst Du diese mit einer weichen Bürste oder dem Staubsaugeraufsatz säubern.
  5. Leuchte und Fernbedienung reinigen: Falls Dein Modell eine integrierte Leuchte hat, reinige vorsichtig den Lampenschirm. Kunststoffabdeckungen kannst Du feucht abwischen, Glas am besten mit einem speziellen Glasreiniger. Die Fernbedienung kannst Du mit einem leicht angefeuchteten Tuch reinigen – nicht in Wasser tauchen.
  6. Trocknen lassen: Lasse alle Komponenten vollständig trocknen, bevor Du den Strom wieder einschaltest. So vermeidest Du Kurzschlüsse oder Schäden am Motor.

Mit dieser Anleitung kannst Du Deinen Deckenventilator richtig reinigen, ohne etwas zu beschädigen. Der Aufwand ist überschaubar und lohnt sich jedes Mal. Einmal pro Halbjahr reicht meist aus, wenn Du Haustiere hast oder allergisch bist, erhöhe die Frequenz auf einmal pro Quartal.

 

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Tipps zur Pflege und regelmäßigen Wartung 

Wenn Du Deinen Deckenventilator pflegst, verlängerst Du seine Lebensdauer spürbar. Je nach Staubverhältnissen kannst Du zusätzlich zur vollständigen Reinigung einmal im Monat mit einem trockenen Microfasertuch über die Rotorenblätter gehen. Wenn die Fenster offen sind, setzt sich gern mal Pollenstaub darauf ab. 

Ein Trick aus der Praxis: Wenn Du Deinen Ventilator gerade nicht nutzt, decke ihn mit etwas Abdeckfolie ab. Das lohnt sich z.B., wenn Du mehrere Wochen in Urlaub bist und das Gerät überhaupt nicht bewegt wird. 

Die gründliche Reinigung führst Du dann einmal pro Saison durch. Im Zuge dessen ist es sinnvoll, gleich die Schrauben auf ihren Sitz zu überprüfen. Wackelt was, ziehst Du es direkt nach. Manche Modelle haben ein Lager oder Gelenk, das Du mit einem Tropfen Maschinenöl schön geschmeidig hältst. Achte aber unbedingt darauf, was der Hersteller in der Anleitung empfiehlt. Mit der regelmäßigen Grundreinigung sorgst Du dafür, dass die Luft im Raum optimal bleibt. 

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